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Blaues Band 2023 CYC – CM 2023

Das Blaue Band des Chiemsees 2023 Mit dem "Blauen Band des Chiemsees" am 24.6.2023 geht es weiter mit der zweiten Wettfahrt der Chiemsee Meisterschaft 2023. Um 11:00 Uhr fällt der Startschuss in Prien Harras vor dem Hafen des Chiemsee Yacht Clubs (CYC). Die Jagd nach der der schnellsten Zeit für die Chiemsee Umrundung 2023 beginnt. Bei dem "Blauen Band" gilt es ganz nach dem Vorbild der Rekordfahrten von Passagierdampfschiffen auf der Transatlantik-Route im 19. und 20. Jahrhundert das begehrte, prestigeträchtige blaue Stoffband zu erringen. Der Kurs führt zur 1. Rundungsmarke vor dem Rasthaus Bernau, anschließend wird zum Achenzipfel, nach Seebruck und zurück Richtung Prien Harras CYC gesegelt. Vor dem Achenzipfel kann je nach Entscheidung der Wettfahrtleitung eine Signalflagge für eine Bahnänderung und Abkürzung direkt nach Gstadt gesetzt werden. Die Wettfahrt endet um 18:00 Uhr. Sieger des "Blauen Band des Chiemsees" sind jeweils das schnellste Boot nach gesegelter Zeit und das schnellste Boot nach berechneter Zeit gem. der geltenden Yardstickliste für den Chiemsee. Für Libera- und Mehrrumpfboote besteht keine Siegberechtigung nach berechneter Zeit. Die Ergebnisse fließen in die Wertungsgruppen der Chiemsee Meisterschaft ein, einer Serie aus 7 Langstreckenregatten, die seit 2001 von 7 Segelvereinen am Chiemsee ausgerichtet wird. In diesem Jahr hätte auch zeitgleich der Start zur traditionellen 24-Stunden Wettfahrt erfolgen sollen. Diese musste jedoch aus Sicherheitsgründen abgesagt werden.

2023-06-15T10:07:53+02:0012. Juni 2023|

Chiemsee Rund / YCU 20.05.2023

Auffrischender Wind bei der Wettfahrt schob das Feld dicht zusammen. Urfahrn (ni) Die erste Regatta der insgesamt sieben Regatten der Chiemsee-Meisterschaft wird traditionell vom Yacht-Club Urfahrn ausgetragen. Dieser Club ist heute bei Osternach nahe Prien beheimatet und hat eine lange Regattaerfahrung. Für die Auftaktveranstaltung, der 54. Chiemsee Rund, am 20. Mai 2023 hatten 61 Boote und Yachten gemeldet, das waren fast genauso viel wie im Vorjahr. Leider litt die vorjährige Chiemsee-Rund unter fast völligen Windmangel, so dass damals nur 10 Boote das Ziel erreichten. Heuer wehte beim Start der von den Wettfahrtleitern Andreas und Julius Bodler geleiteten Wettfahrt um 11 Uhr ein leichter Wind der Stärke von etwa ein bis zwei Beaufort. Das änderte sich während der Regattta entscheidend. Während einige der schnellsten Cats und Boote schon fast im Ziel waren, frischte der aus östlicher Richtung kommende Wind kräftig auf und schob das Feld der 60 gestarteten Boote dicht zusammen. Nach gesegelter Zeit, trennten den Ersten und Letzten lediglich 43 Minuten, das hatte es bei der Chiemseemeisterschaft noch selten gegeben. Erster im Ziel nach gesegelter Zeit war Robert Egner vom SR Simssee auf Cat Foil Flyer, er benötigte 02:08:32 Minuten, nach berechneter Zeit war er aber nur 55er. Zweitschnellster war Uwe Rammelsberger mit seiner Mannschaft vom Libera YC Chiemsee auf onesign-Yacht in 02:14:04 Stunden. 3. Friedl Liese auf Cat Hurricane 6,5 in 02:14:57 Stunden. 4. Rainer Badent vom Libera YC Chiemsee auf einer Farr 30 in 02:23:36 Stunden. 5. der nach Yardstick Erste, Norbert Kerl vom Chiemsee YC auf einem 20er Jollenkreuzer in 02:24:30 Stunden und 6. Sepp Mittermaier vom SC Chiemsee-Feldwies auf Dimant 3000 in 02:25:49 Stunden. Die gesegelten Zeiten lagen also teilweise dicht beieinander. Auch nach Yardstick, also berechneter Zeit, trennten die ersten Sechs nur etwa sechs Minuten. 1. Norbert Kerl/Stefan Hammermüller/Thomas Lex, Chiemsee YC, 20er Jollenkreuzer, 02:25:57 Stunden. 2. Manfred Pöschl/Johannes Bandtlow/Peter Wachs, Seebrucker RV, 5,5 Metre, 02:26:27 Stunden. 3. Wolfgang Böttger/Sebastian Landinger/Philip Hibler, Chiemsee YC, 30er Schärenkreuzer, 02:28:23. 4. Dr. Sybille Eisenlohr/Hans Eisenlohr. Chiemsee YC,22er Schärenkreuzer, 02:29:11. 5. Christian Schwarz/Frank Fannasch, SC Chiemsee-Feldwies, Miranda Coupé, 02:31:27. Stunden. 6. Nicole Knauer/Lorenz Böck, YC Gollenshausen, Dyas, 02:31:36 Stunden. Den Preis für das schnellste Boot nach gesegelter Zeit, erhielt Robert Egner, den Preis für das schnellste Boot nach berechneter Zeit, Norbert Kerl. Teilnehmer und die Organisatoren des ersten Laufes der Chiemseemeisterschaft beim Yachtclubs Urfahrn, waren sehr zufrieden. Beste Stimmung herrschte dann bei der vom Ersten Vorstand des YC Urfahrn, Dr. Andreas Forster und Sportwartin Sabine Dobritz vorgenommenen Siegerehrung. Alle hofften, dass es bei der zweiten Regatta der Chiemseemeisterschaft, dem Blauen Band des Chiemsee Yachtclubs, am 24. Juni so gut weitergeht.

2023-06-04T11:10:25+02:004. Juni 2023|

Chiemsee-Meisterschaft Trainingscamp mit Michi Fellmann

Liebe Seglerinnen und Segler, hast du das Gefühl, dass du beim Regatta-Segeln dein volles Potenzial noch nicht ausschöpfst? Möchtest du deine Technik verbessern und die Chance haben, mit einem mehrfachen Olympiateilnehmer, Bundes- und Landeskadertrainer zu trainieren? Dann haben wir das perfekte Angebot für dich! Wir laden dich herzlich zu unserem Chiemsee-Meisterschaft Trainingscamp mit Michi Fellmann ein, das vom 2. - 4. Juni 2023 stattfindet. Hier hast du die Möglichkeit, deine Fähigkeiten unter professioneller Anleitung zu verbessern und zu perfektionieren. Neben Regatta-Theorie und Regelkunde werden die Teilnehmer mit ihren eigenen Schiffen verschiedene Regatta-Situationen auf dem Wasser erleben. Moderne Techniken wie Live-Coaching und Video-Analyse dürfen hierbei natürlich nicht fehlen. Also worauf wartest du noch? Melde dich jetzt für unser Trainingscamp an und starte deine Reise, um das Beste aus deinem Segelpotenzial herauszuholen. Wir freuen uns dich und deine Crew! Jetzt zum Trainingscamp anmelden Überblick Wann: 02. – 04. Juni 2023; Beginn Freitag: 14:00 Uhr segelfertig Zielgruppe: Yardstick- & Chiemsee-Meisterschaft Segler (alle Klassen) Wo: Segel-Club Breitbrunn-Chiemsee (SCBC) e.V. Trainer: Michi Fellmann (mehrfacher Olympiateilnehmer, Bundestrainer, Landeskadertrainer) Teilnehmer: max. 15 Personen oder 6 Boote Sonstiges: Für den bestmöglichen Trainings-Erfolg kommen die Schiffe mit ihren eigenen Crews – Anlegen am Kopfende des Gemeindehafen Breitbrunn möglich. Theorie-Unterricht und Video-Analyse im Schulungsraum des SCBC. Bitte dem Wetter entsprechende Kleidung, Notizbuch, Buch "Racing Rules of Sailing 2021-2024" und Brotzeit mitbringen. Infos zu Michi Fellmann

2023-02-19T11:00:32+01:0019. Februar 2023|

Drei-Buchten-Törn 2022

Regen und Starkwind beim Drei-Buchten-Törn des SC Breitbrunn-Chiemsee (G.Niessen) Punkt 11 Uhr schickte Wettfahrtleiter Christopher Käsberger mit seinem Team die Boote und Yachten zum Drei-Buchten-Törn des Segelclubs Breitbrunn-Chiemsee, der siebten und letzten Regatta der Chiemseemeisterschaft, auf den Kurs. Es war teilweise sehr starker und böiger Wind aus West bis Süd bis zu sechs Beaufort. Für manche war das zu viel, so dass sie aufgaben. Dazu regnete es, manchmal sehr heftig. Vielleicht waren diese ungemütlichen Wetterverhältnisse Grund dafür, dass zu dieser letzten Regatta der Chiemseemeisterschaft nur 61 Boote gemeldet hatten. Von diesen erreichten nur 51 das Ziel, die anderen gaben auf. Nach drei Stunden und einigen Sekunden hatte der Letzte den Zielstrich überquert und das Rennen war zu Ende. Der Zieleinlauf war gemischt. Als Erster überquerte Friedl Liese vom WV Fraueninsel auf seinem Hurrican 6.5 die Ziellinie, er brauchte 01:25:48 Stunden. Zweitschnellster war schon das erste Einrumpfboot, Peter Wernsdörfer vom Bernauer SC auf seiner 20qm Rennjolle, in 01:41:56 Stunden. Dicht dahinter lief Maximilian Kolbinger vom Seebrucker RV auf seinem Joker in 01:43:25 Stunden ein, vor Joachim Grauer vom Verein Seglerheim am Chiemsee auf EX Toucan in 01:48:15, David Grottendieck vom Seebrucker RV auf Streamlinie in 01:48:59 und Rainer Badent vom Libera Yachtclub auf Farr 30, in 01:49:14. Nach Yardstick, also berechneter Zeit wurde das Ergebnis durcheinander gewürfelt. Es siegte Peter Wernsdörfer vor Maximilian Kolbinger, Richard Buchner auf Bavaria 34 vom Club Irschener Winkl, Friedl Liese, Markus Reger vom Chiemsee YC auf J 70 und Frank Eisheuer vom SC Prien auf Skippi 650 race. Die Abendveranstaltung war sehr gelungen, es gab hausgemachte Burger und Pommes. Etwa 100 Gäste waren gekommen, es wurde ausgelassen gefeiert. Die offizielle Siegerehrung der Chiemseemeisterschaft findet am 29.Oktober 2022 statt, aber hier schon die Endwertung nach sieben Wettfahrten. Frank Eisheuer konnte seinen Titel verteidigen, aber nur da die gestrichenen Ergebnisse mit gewertet wurden, denn er beendete die Chiemseemeisterschaft punktgleich mit dem Zweiten, Cornelius Ottermann vom DHH und Norbert Kerl vom SC Prien-Chiemsee. In den Regularien der Chiemseemeisterschaft steht „Bei Gleichheit der Gesamtpunkte nach der 6. und 7. Wettfahrt, wird die niedrigere Gesamtzahl der gestrichenen Punkte bevorteilt. Weitere Bilder unter: www.scbc.de/bilder/2022-3-buchten-toern/

2022-09-18T17:35:10+02:0018. September 2022|

Chiemsee-Meisterschaft 2022 – Siegerehrung

Liebe Seglerinnen und Segler,die diesjährige Siegerehrung der Chiemsee-Meisterschaft findet statt:Wo?Sallers Badehaus (Wintergarten)Rasthausstr 1183233 Bernau am ChiemseeWann?Samstag 29.10.2022 ab 18:00 UhrReservierung mit Namen und Anzahl der Personen bitte bis 25.10.2022 an: info@chiemsee-meisterschaft.deAuf einen schönen Abend freuen sich die Chiemsee Champions Week GmbH & die Mitglieds-Vereine

2022-09-02T15:04:40+02:001. September 2022|

Weitsee Rennerts

Weitsee Rennerts auf der Fraueninsel. Chiemsee Meisterschaft bleibt spannend Thomas Frank siegt bei Weitsee Rennerts Das Weitsee Rennerts auf der Fraueninsel ist der vorletzte Lauf der Chiemsee-Meisterschaft und folglich wird es immer spannender, wer die Chiemsee Meisterschaft gewinnen wird. Wie üblich waren die Meldungen eine Woche vor der Regatta noch verhalten, am Monntag vor der Regatta hatten lediglich 26 Schiffe gemeldet. Zwar stiegen dann die Meldezahlen täglich an, aber aufgrund der Wettervorsage für den Regattatag meldeten insgesamt nur 60 Schiffe, wobei an Regattatag noch einige Teilnehmer absagten bzw. nicht antraten. Am Startschiff auf dem Weitsee fanden sich schließlich insgesamt 50 Schiffe ein, Wie bei den ganzen Regatten der diesjährigen Chiemsee-Meisterschaftsserie gab es vor der Regatta kein Frühstück und auch keine Steuermannsbesprechung. Die Meldung konnte nur online erfolgen, das Meldegeld war zu überweisen. Angekündigt von der Wettervorhersage waren gute Windverhältnisse mit Dauerregen. Die Teilnehmer erreichten alle pünktlich das Startgebiet, wo bereits die Startlinie aufgebaut wurde und die Regatta fast pünktlich gestartet werden konnte. Das Weitsee Rennerts weicht von den anderen Läufen der Chiemsee Meisterschaft ab, da es vom Kurs her der einzige Lauf ist, bei dem ein klassischer Kurs wie bei den Einheits- klassenregatten, nämlich ein Up and Down gesegelt wird. Die Startlinie muss lotrecht zum Wind ausgelegt werden und die Luvtonne genau in Windrichtung. Die Kurslänge lag insgesamt bei 8,5 sm. Es herrschte Westwind mit ca. 4 BF, die Startlinie war genau richtig gelegt, so dass sich das Starterfeld über die ganze Linie verteilte. Trotzdem kam es zu einem Frühstart eines Teilnehmers, weshalb vom Wettfahrtleiter Hannes Niggl von der Fraueninsel das Einzelrückrufsignal gegeben wurde. Den besten Start erwischte Vincent Hoesch vom WVF auf seinen Schärenkreuzer, der ganz nah am Startschiff das Rennen eröffnete. An der 1. Bahnmarke führten jedoch dann bereits die schnellen Mehrrumpfboote, an erster Stelle Thomas Frank vom WVF auf sein Flyer XL, gefolgt von Peter Braun vom SRS, ebenfalls mit einem Flyer XL. Dann folgt schon die ersten Einrümpfer, nämlich die schellen Sportyachten mit Peter Wiesner vom WVF auf einer Asso 99 und SKH Luitpold Prinz von Bayern vom BYC, ebenfalls mit einer Asso 99. Von der Luvtonne zurück zur Leetonne konnten sich dann die Mehrrumpfboote vom Feld absetzen, aber auch die beiden Assos 99 bauten Ihre Führung vor dem Rest des Feldes aus. Der in Führung liegende Thomas Frank auf Flyer XL segelt souverän dem Sieg entgegen und konnte als Erster nach gut einer Stunde Segelzeit die Ziellinie überqueren. Peter Braun erreichte das Ziel mit einem Abstand von 7 Minuten, was auch daran lag, dass er auf dem 2. Vorwindgang kenterte, sein Schiff aber selbst wieder aufrichten konnte. Bei den Einrumpfbooten aus der Gruppe der schnellen Rennyachten überquerte als Erste die Ziellinie Peter Wiesner auf Asso 99 vor Luitpold von Bayern und Johannes Koch, WVF, ebenfalls auf einer Asso 99. Stark segelte auch wieder Norbert Kerl vom SCPC mit seinem 20 er Jollenkreuzer mit seiner Mannschaft Stefan Hammermüller und Thomas Lex Der Sieger des letzten Laufes der Chiemsee Meisterschaft, der Feldwieser Langstrecke, Ernst Winkler vom VSaC

2022-08-26T07:57:59+02:0026. August 2022|

SCPC Sommerregatta 2022

Leichter und unterschiedlicher Wind bei der Priener Sommerregatta Ernst Winkler vom Verein Seglerheim am Chiemsee siegte nach Yardstick auf Asso 99 Prien (ni) 71 Boote und Yachten aller Typen waren bei herrlichem Sommerwetter zur Sommerregatta des Segelclubs Prien-Chiemsee gekommen, dem vierten Lauf der Chiemseemeisterschaft. Der Wind wehte ziemlich schwach, mit 2 Beaufort, aus vorwiegend nördlicher Richtung, als Wettfahrtleiter Volker Mehlberg mit seinem Team die Regatta eröffnete und die 71 gestarteten Segelmannschaften aller Klassen auf den Kurs schickte. Es gehörte aber auch Glück dazu, nach vorne zu kommen, denn der Wind war strichweise recht unterschiedlich, er war manchmal stärker und eine kurze Strecke daneben schwächer. Der Kurs führte vom Start unter der Herreninsel zum Achenzipfel, weiter über die Fraueninsel und neben der Herreninsel zurück zum Ziel beim Clubgelände des Segelclubs Prien. Es entwickelte sich ein spannendes Rennen, mit teilweise sehr geringen Abständen. Schnellster war Robert Egner vom Segler- und Ruderclub Simssee, auf seinem Cat Foil Flyer, er erreichte das Ziel nach 2:53:05 Stunden. Neun Minuten dahinter folgte Friedl Liese vom WV Fraueninsel mit seinem Hurrican 6.5, er brauchte 3:02:01 Stunden, der Nächste war Thomas Frank vom Chiemsee YC, er benötigte mit seinem Flyer XL mod. 3:03:48 Stunden. Peter Braun vom SR Simssee kam auf seinen Flyer XL Cat, nach 3:07:31 Sekunden als Vierter in das Ziel. Schnellster Einrumpfer war Ernst Winkler vom Verein Seglerheim am Chiemsee, er brauchte als Gesamtfünfter 3:30:33 Stunden. Nach 5:40:05 Stunden war der Letzte im Ziel. Neun gemeldete Boote oder Yachten fehlten am Start, oder gaben das Rennen auf. Nach berechneter Zeit sah das Ergebnis durch die unterschiedlichen Yardstickzahlen anders aus. Gesamtsieger wurde Ernst Winkler vor Vincent Hoesch, Robert Egner, Sepp Mittermaier vom SC Chiemsee-Feldwies auf einer Diamant 3000, Dr. Matthias Löbelenz vom Chiemsee YC auf einer J/92 und Peter Wernsdörfer vom Bernauer SC auf einer 20qm Rennjolle. Den Jochen-Krieghoff Gedächtnispreis für des erste Schiff des SC Prien nach berechneter Zeit gewann Frank Eisheuer mit seinem Team vom SC Prien auf Skippi 650 race, den Karl-Heinz Behrens Pokal für das schnellste Schiff nach berechneter Zeit über Yardstickzahl 110 sicherte sich Arndt Brendecke mit seiner Mannschaft vom SC Chiemsee-Feldwies auf einer Cometino 800 und der Ludwig Fessler Pokal für das schnellste Schiff über Yardstickzahl 100 ging an das Team von Vincent Hoesch vom Chiemsee Yachtclub auf seinem 15er Schärenkreuzer. „Bei diesem Wind war das eine gelungene Vorstellung“, war die allgemeine Meinung, und dementsprechend herrschte beim gemütlichen Abend mit der Siegerehrung, bei der auch die SCPC-Jugendmannschaft geehrt wurde, beste Stimmung. In der Gesamtwertung der Chiemseemeisterschaft gab es einen Führungswechsel. Jetzt führt ganz knapp Frank Eisheuer vor Vincent Hoesch und Norbert Kerl. Die Ergebnisse Mehrrumpfboote (9 Boote) 1. Robert Egner, SR Simssee, Foil Flyer. 2. Friedl Liese/Matthias Schmidt, WV Fraueninsel, Hurrican 6.5. 3. Thomas Frank, Chiemsee YC, Flyer XL mod. Rennyachten (11 Boote) 1. Ernst Winkler/Margarethe Winkler/Martin Ixmann/Jörg Vogel, VSa Chiemsee, Asso 99. 2. Dr. Löbelenz/Ralf Zahn/Matthias Thalhammer/Julien Mercier, Chiemsee YC, J/92. 3. Peter Wernsdörfer/Nikola Birkner/Peter Leitner, Bernauer SC, 20er Rennjolle. 4. Robert Kolbinger/Moritz Kolbinger/Maximilian Kolbinger, Seebrucker RV, Joker. Performance-Yachten

2022-07-21T18:15:39+02:0021. Juli 2022|

Blaues Band CYC

„Blaue Bänder“ des Chiemsee Yacht Clubs ersegelten Fricke und Hoesch Alle 90 gestarteten Boote kamen auch bei wenig Wind ins Ziel. Prien (Gerhard Niessen) Da können die Windverhältnisse noch so schwierig sein, wie heuer beim „Blauen Band“ des Chiemsee Yacht Clubs, dem zweiten Lauf der Chiemsee Meisterschaft, doch die stärksten Segler sind fast trotzdem immer vorne. So war es auch heuer, schnellster Segler insgesamt mit einer Segelzeit von 2:47:21 Sekunden war Leopold Fricke vom Chiemsee Yacht Club, Ex-Olympia-Kandidat und Bundesligasegler, auf seiner Quant 30 NDK. Er blieb als einziger der angetretenen 90 Segler unter drei Stunden und gewann überlegen das „Blaue Band“ des Chiemsee Yacht Clubs nach gesegelter Zeit mit über einer Viertelstunde Vorsprung. Nach Yardstickwertung wurde Vincent Hoesch, Spitzensegler und mehrmaliger Weltmeister, vom Chiemsee Yacht Club, auf seinem 15-qm-Jollenkreuzer, Gewinner des „Blauen Bandes“. Wettfahrtleiter Philipp Ullherr hatte mit seinem Team kein leichtes Amt. Beim Start wehte ein leichtes Lüftchen und so ähnlich blieb es die ganze Zeit. Doch als die schnellsten Boote schon im Ziel waren, frischte der Wind ein wenig auf und schob das ganze Feld dicht aneinander. So kamen nach 3 Stunden, 40 Minuten innerhalb vier Minuten 15 Boote in das Ziel, nach vier Stunden Segelzeit waren es innerhalb fünf Minuten nicht weniger als 36 Boote die die Ziellinie kreuzten, für die Registrierung auf dem Start- und Zielboot nicht einfach. Absolut Schnellster und damit Gewinner des „Blauen Bandes“ des Chiemsee Yacht Clubs, für das schnellste Boot nach gesegelter Zeit war Leopold Fricke. Das Blaue Band für das schnellste Boot nach berechneter Zeit gewann Vincent Hoesch. Die sechs Schnellsten waren 1. Leopold Fricke (Chiemsee YC), Quant 30 NDK, 2:47:21. 2. Florian Meier, (Deutscher Cat-Club), C-Cat, 3:06.37. 3. Robert Egner, (SR Simssee), Foil Flyer. 3:16: 28. 4. Friedl Liese, (WV Fraueninsel) Hurricane 6.5, 3:19:22. 5. Peter Braun, (SR Simssee), Flyer XL Cat, 3:23:57. 6. Vincent Hoesch (Chiemsee YC), 15er Schärenkreuzer, 3.28.58. Nach Yardstick-Wertung ergab sich ein buntes Bild, lauter verschiedene Klassen waren vorne. 1. Vincent Hoesch, (Chiemsee YC), 15er Schärenkreuzer. 2. Dr. Matthias Löbelenz (Chiemsee YC), J/92. 3. Hansi Feil (Seebrucker RV), Biehl 8.8. 4. Bernhard Tripp (Chiemsee YC), Joker. 5. Rainer Badent (Libera YC), Farr 30. 6. Robert Kolbinger (Seebrucker RV), Joker. Veranstalter und Teilnehmer waren zufrieden, dass trotz wenigen Windes eine faire und schöne Wettfahrt gesegelt werden konnte. Die Klassenwertung Mehrrumpfboote (8 Boote) 1. Robert Sterff (SC Prien), Corsair 760 Trimaran. 2. Florian Maier/Matthias Lindner (Deutscher Cat-Club). 3. Friedl Liese/Matthias Schmid (WV Fraueninsel), Hurrican 6.5. Rennyachten (21 Boote) 1. Leopold Fricke/Maximilian Grawe/Moritz Fricke/Christoph Müller (Chiemsee YC), Quant 30 NDK. 2. Dr. Matthias Löbelenz/Ralf Zahn/Oliver Balg/Julian Mercier (Chiemsee YC), J/92. 3. Hansi Feil/Tanja Huber-Feil/Helga Meinel (Seebrucker RV), Biehl 8.8. 4. Bernhard Tripp (Chiemsee YC), Joker. 5. Rainer Badent(LYCC)/Sven Doempke(LYCC)/Olaf Wittenberg(LYCC)/ Thomas Steuerer(LYCC)/Frank Hofmann(LYCC)/Peter Krasselt(LYCC)/Peter Lutz (Libera YCC), Farr 30. 6. Robert Kolbinger (Seebrucker RV), Joker. 7. Peter Wernsdörfer/Nicola Birkner/Matthias Bergelt (Bernauer SC), 20er Rennjolle. Cupper (18 Boote) 1.Vincent Hoesch/Julian Schunck/Jana Fritz (Chiemsee YC), 15er Schärenkreuzer. 2. Adalbert Martin/Maito Martin (SC Breitbrunn-Chiemsee), Bavaria 29. 3. Michael Schön(Chiemsee YC), L

2022-06-28T17:31:47+02:0028. Juni 2022|

Michi Fellmann – Neuer Sponsor der CM 2022

Passend zum Saisonstart können wir euch unseren neuen Sponsor vorstellen: Michi Fellmann ist professioneller Sailing Coach und bringt als dreifacher Olympiateilnehmer im Finn Dinghy und als Vizeweltmeister in der J80 jede Menge Erfahrung mit. Er wird dieses Jahr als Hauptpreis ein Trainingswochenende im Herbst oder nach Wahl spendieren. Dabei sein lohnt sich also :-).   Hier stellt sich Michi vor: Meine seglerische Karriere begann im Alter von 12 Jahren im Laser. Zwischen 1986 und 1988 wurde ich drei Mal in Folge bayerischer Jugendmeister und 1988 deutscher Vizemeister. Bei der Jugendweltmeisterschaft 1988 in Australien erreichte ich den 10. Platz. Parallel dazu absolvierte ich eine Ausbildung im Maschinenbau. Die Doppelbelastung bedeutete ein hohes Maß an Selbstdisziplin, Motivation und Engagement. Aber die Anstrengung hat sich gelohnt. Als ich im Jahre 1990 der Sportfördergruppe der Bundeswehr beitrat und im Bundeskader des Deutschen Segler-Verbandes in der olympischen Bootsklasse Finn-Dinghy segelte, verbesserten sich die Rahmenbedingungen für das Training und die Wettkämpfe enorm, so dass ich einen systematischen Aufbau für die Olympischen Sommerspiele in Angriff nahm. Im Jahre 1996 nahm ich zum ersten Mal an den Olympischen Spielen in Atlanta teil. In den Jahren 2000 und 2004 folgte die Teilnahme an den Spielen in Sydney und Athen. Weitere Erfolge waren der dritte Platz beim Europacup (1989), der vierte Platz bei den Europameisterschaften in Quiberon (1990), deutscher Vizemeister (1993), sechs Mal internationaler deutscher Meister (1994, 1998 – 2001, 2005), zwei zehnte (1995, 1996) und ein vierter Platz (1999) bei den Europameisterschaften sowie zwei siebte (1995 und 1999), ein neunter (1998) und ein zehnter Platz (1997) bei den Weltmeisterschaften. Bei der Kieler Woche belegte ich den ersten (2001) und zweiten Platz (2002). Ab dem Jahre 1994 führte ich mit dem ersten Platz die deutsche Finn-Rangliste an und hatte in der Weltrangliste immer Top Ten-Plätze. 2005 wurde ich mit meiner Crew als Steuermann Vize-Weltmeister in der J-80 Klasse. Während meiner langjährigen aktiven Zeit als Leistungssportler durchlief ich auch eine mehrstufige Ausbildung zum Trainer im Bereich Segeln: 1989 zum Fachübungsleiter C (F-Lizenz) und Trainer C, 1992 zum Bundestrainer mit B-Lizenz und 2003 zum Bundestrainer mit A-Lizenz. Seit 1989 war ich Co-Trainer für den Bayerischen Seglerverband und seit 2001 Honorartrainer für den Deutschen Segler-Verband. Im Jahre 2004 begann ich mein Studium an der Sporthochschule (Trainer-Akademie des Deutschen Sportbundes) in Köln und absolvierte dieses 2006 mit dem Abschluss Diplom-Trainer des DSB.  Parallel hierzu machte ich an der Sporthochschule zwei weitere Diplome in Vereinsmanagement und Sportmarketing. Von Juli 2006 bis September 2011 war ich als Bundestrainer am Zentralen Trainingsstützpunkt des Deutschen Segelverbandes in Kiel-Schilksee tätig. In dieser Zeit betreute ich die Windsurfer Frauen, Laser Standard, Matchrace Frauen und die Finn Klasse. Danach folgten 4,5 Jahre als Clubmanager des Deutschen Touring Yacht-Clubs und zwei Jahre als Bayerischer Landestrainer. Anfang 2017 wagte ich den Schritt in die Selbständigkeit und erfüllte mir damit einen langjährigen Traum. Nun gebe ich mein fundiertes Wissen, meine langjährige Erfahrung und meine Leidenschaft als professioneller Segelcoach weiter.   Alle Infos zu Michi Fellmann findet ihr auf seiner Website www.michifellmann.com  

2022-05-16T10:19:01+02:0016. Mai 2022|

CM Siegerehrung 2021

Die Siegerehrung der Chiemseemeisterschaft 2021 von Konrad Bauersachs und Olaf Wittenberg Wie gut, dass die Telekom kein Co-Sponsor der Chiemsee Meisterschaft ist! Denn wäre die Telekom mit im Boot, hätten es aktuell 5 Gs zum Vorzeigen beim Türsteher gebraucht.Wer‘s nicht glaubt, sollte mehr TV–Werbung sehen und sich Gedanken machen, warum uns die Telekom statt 3-G-plusplus (zusammen also 5G) anbietet und verschweigt, was hinter dem versteckten Doppelplus steckt. Wollen die das Virus vielleicht per Internet und Glasfaser verbreiten? Oder gibt es das Virus und auch das Internet in Wirklichkeit gar nicht und auch nicht die Telekom? Verschwörung allüberall! Wie gut, dass wir Segler nicht virtuell sind. Trotz dieser elementaren Konflikte mit der lästigen 3-G – Regel haben sich knapp 70 Seglerinnen und Segler im Wintergarten des „Sallers Badehaus“ in Bernau zusammengefunden, um die Chiemsee Meisterschaft 2021 mit der Siegerehrung abzuschließen. Der Autor war allerdings -da nur halbgeimpft- nicht mit dabei und bezieht sein Wissen von Olaf, der eindeutig und belegbar analog und nicht als Hologramm anwesend war. Vor der eigentlichen Siegerehrung gab es bei der ersten und einzigen Präsenzveranstaltung seit 2019 viel und lebhaft zu erzählen und diskutieren. Danach wurde es beim gemeinsamen Essen etwas ruhiger, für einige Teilnehmer hätte es Punktabzüge geben müssen wegen „… mit vollem Mund spricht man nicht“ - egal. Wenn‘s Essen so gut ist und der Service hervorragend klappt, darf man schon mal gegen manche Regeln verstoßen und überlegen, ob man nicht auch mal „einfach so“ dort einkehrt. Nach dem Essen wurde es gegen 20:00 Uhr ernst und Charly Zipfer begann, unterstützt von Olaf Wittenberg, mit der Siegerehrung der Chiemsee Meisterschaft 2021. Vorher holten sie im Schnelldurchgang die Chiemsee-Meisterschafts-Regatten der Saison 2021 nochmal ins Gedächtnis. Corona bedingt ist die Zahl der Teilnehmer zurückgegangen, nur die Feldwieser Langstrecke konnte einen Zuwachs verbuchen. In Erinnerung bleiben wird das CM-Regattajahr 2021 als Jahr der Flauten. Lediglich beim SCPC gab‘s schönen Ostwind, beim Blauen Band des CYC bleibt der gute Wind mit zahlreichem Dreher in Erinnerung. Für die ausrichtenden Vereine sind hartnäckige Flauten (wie beim SRV) allerdings eine Herausforderung: Die komplette Organisation muss bereits stehen, wenn Windfinder & Co noch keine Ahnung haben, wie das Wetter am Regattatag werden wird. Wenn Teilnehmer dann auch noch statt segelnd nur paddelnd die Startlinie erreichen, macht die Regatta als Wettbewerb kaum Sinn und sollte gar nicht erst gestartet oder sehr frühzeitig abgebrochen werden. Vielleicht könnte man ja bei solchen Voraussetzungen speziell für die Wettbewerbe der Chiemsee Meisterschaft eine „mildere“ DNFBestrafung (Vorschlag 25 Punkte statt 50) vereinbaren? (Das ist jetzt ohne fremde Hilfe auf meinem Mist gewachsen, einfach mal so dahingeredet) Dass wir mit Corona noch über Jahre zu tun haben und wohl nie alle segelnden Teilnehmer die irgendwann gesetzlich verpflichtende 2-G Regel erfüllen werden, wird es so schnell kein gemeinsames Frühstück und abends keinen Seglerhock mehr geben. Umso erfreulicher und vorbildlich die Wegzehrung, die der SCBC nach den Zieldurchgang und der SRV „unterwegs“ zusammen mit der Erinnerungstasse ans Boot geliefert haben. Wär doch was für die Zukunft! Charly begann jetzt mit der Siegerehrung:

2021-11-19T21:27:14+01:0019. November 2021|
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