Nochmals 89 Boote beim Drei-Buchten-Törn des SC Breitbrunn
Richard Buchner gewinnt erstmals Chiemseemeisterschaft (ni) Nochmals startete ein stattliches Feld von 89 Booten, Yachten und Cats beim Drei-Buchten-Törn des SC Breitbrunn-Chiemsee, dem siebten und letzten Lauf derChiemseemeisterschaft. Seit vielen Jahren ist Richard Buchner vom SC Irschener Winkl mit seiner Bavaria 34 dabei, heuer gelang jetzt endlich der große Wurf. Mit einer beeindruckenden Bilanz von fünf Siegen und je einem ersten und zweiten Platz als Streicher , wurde er erstmals Chiemseemeister 2018. Je fünf Siege in der Wertung verzeichneten auch der Gesamtzweite Bernhard Daxenberger, vom SC Breitbrunn auf seinem ½ Maxi und der Gesamtdritte Max Fröhlich vom SC Chiemsee Feldwies auf seiner Tempest. Dabei mussten die gestrichenen zwei Wettfahrten hinzugezogen werden. Fröhlich hatte, wie Buchner, sechs Siege herausgesegelt, war aber einmal nicht angetreten. Nur zwei Segler konnten bisher bei diesem seit 2001 ausgetragenen Wettbewerb den begehrten Titel des Chiemseemeisters zweimal gewinnen und einer dreimal. Die bisherigen Sieger, Hans Hibler, (LYCC), Sebastian Stocker (WVF), Frank Eisheuer (SCPC), Franz Schwarz (SCBC), Stefan Hammermüller (SCPC), Norbert Kerl (SCPC), Thomas Frank (CYC), Walter Nicklas (BSCF) und 2009 nochmals Thomas Frank (CYC). 2010 gewann Wolfgang Böttger (CYC), 2011 und 2013 Christopher Kopp (DHH), 2012 Peter Wernsdorfer (BSCF), 2014 und 2015 Johannes Bandtlow (SRV), 2016 Josef Resch (CYC). 2017 siegte Johannes Bandtlow das dritte Mal. Anfangs des von Stefan Roth und seinem Team durchgeführten Start des Drei-Buchten-Törns vor Breitbrunn herrschte noch leichter Wind und Robert Egner vom SR Simssee setzte sich mit seinem Foil Flyer gleich an die Spitzte. Doch dann ließ der Wind ziemlich nach und das Feld rückte wieder dichter zusammen. Zwischen Herreninsel und Prien legte der Wind wieder ein wenig zu, doch nur 74 Boote schafften es im Zeitlimit in das Ziel. Der Schnellste, Robert Egner der seine Führung nicht mehr abgab und nach 02:20:34 Stunden als Erster die Ziellinie kreuzte, war fast 10 Minuten vor dem schnellsten Einrümpfer, Hinz Schmid, dieser war nach 02;39;08 Stunden im Ziel. Drittschnellster war Friedl Liese in 02:49:07, vor Jochen Grauer, 02:56:212, Thomas Frank, 02:58:50 und Peter Wernsdörfer, Zeit 03:01:07 Stunden. Nach Yardstick, also berechneter Zeit, gewann Hinz Schmid vor Jochen Grauer, Robert Egner, Peter Wernsdörfer, Robert Kolbinger und Jakob Röschli. Den Preis für das schnellste Boot nach gesegelter Zeit gewann Robert Egner vom SR Simssee auf seinem Cat Foil Flyer, den Preis für das schnellste Boot nach berechneter Zeit sicherte sich Hinz Schmid mit seiner Mannschaft vom Chiemsee YC auf seinem Eigenbau onedesign. Die Ergebnisse: Mehrrumpfboote (7) 1. Robert Egner, Foil Flyer, SR Simssee. 2. Friedl Liese, Hurricane 6.5, WV Fraueninsel. 3. Thomas Frank, Flyer XL, Chiemsee YC. Rennyachten (15 Boote) 1. Hinz Schmid, onedesign, Chiemsee YC. 2. Jochen Grauer, Toucan, VSa Chiemsee. 3. Peter Wernsdörfer, 20 qm Rennjolle, Bernauer SC. 4. Robert Kolbinger, Joker, Seebrucker RV. 5. Jakob Röschli, Onyx, YC Gollenshausen. Performance-Yachten (18 Boote) 1. Richard Buchecker, Ufo 22, Chiemsee YC. 2. Frank Eisheuer, Skippi 650, SC Prien. 3. Wilian Rauhaus, FD, SC Breitbrunn-Chiemsee. 4. Dr. Matthias Löbelenz, J 80, WS Heidelberg-West. 5. Uwe Raupach, Skippi 650, SC Breitbrunn-Chiemsee. 6. Stephan Zeibig, J 80, SC Chiemsee-Feldwies.