Starkwindrevier Chiemsee oder Chiemseemeisterschaft die fünfte von sieben

Am dritten August stand der 5. Lauf zur Chiemseemeisterschaft im Kalender, die Feldwieser Langstrecke. Das Studium der Wettervorhersagen für den Regattatag – speziell bei Kachelmann machte aus Erwachsenen nägelkauende Nervenbündel: Jörg orakelte von Böen bis 45 km/h zur Mittagszeit, eingedeutscht sind das so um die 6 bft und es könnte sogar mehr werden, so die düstere Voraussage. Die Gewissensfrage war: Soll ich melden oder glaub‘ ich den vermeintlichen Unsinn einfach nicht? Tu ich mir bei solchen Bedingungen vielleicht selber weh oder gar meinem Boot? Lasse ich Oma vielleicht krank werden oder meinen Bruder heiraten? Nein: Wir lassen uns das Segeln nicht verbieten und trotzen mit 92 Booten der finsteren Prophezeiung. In Wirklichkeit wehte bei der Anreise ein angenehmer Südwind, beste Voraussetzung für taktisches Segeln. Hämische Kommentare über Wetterfrösche gab‘s reichlich, ebenso reichlich die warnenden Stimmen: Weißt du noch, die letzten Male hatte er immer Recht, manchmal nicht sekundengenau, aber immerhin. Mal ehrlich: Sieht so ein drohendes Unwetter aus? Vorher gab‘s sicherheitshalber zur Stärkung reichlich Frühstück, die „Körner“ auffüllen, wie es neudeutsch heißt. Dann ging‘s bei herrlichem Segelwetter (siehe nochmal Foto) aufs Wasser, der Südwind hatte sich mittlerweile immer westlicher orientiert und foppte ständig die Wettfahrtleitung beim Auslegen der Startlinie. Hat wohl auch Kachelmann geguckt, der Wind. Die lange Trockenheit und die Wärme fördern im Flachwasser vor Feldwies das Wachstum der Wasserpflanzen ungemein. Manche Teams haben mittlerweile ein speziell ausgebildetes Mitglied, das auf das Kommando „Ausziehen, Ausziehen“ zur Badehose greifen muß, die Taucherbrille aufsetzt (U-Boot Nautilus läßt grüßen) und die Schraube vom Seegras befreit. Ähnliches ist der Mortadella passiert, die sich im Feldwieser Bermudadreieck fast unrettbar in den Seerosen verhedderte. Was der Bund Naturschutz wohl dazu sagt? Beim Start drängelten sich die Boote am Startschiff, die Schalchenboje war fast ein Anleger und 300m näher als vom anderen Ende der Linie. Unmittelbar vor dem Start gab es einen lauten Knall: Zwei Boote legten das Wegerecht unterschiedlich aus und beendeten den Tag mit einem DNF in der Wertung. Sie sollten nicht die einzigen DNFs bleiben! Wenn man es nach dem Startschuß endlich aus der Abdeckung der luvwärtigen Boote geschafft hatte, war es bis auf gelegentliche Böen mit flatternden Focks und vielen Gegenbäuchen ein weitgehend unaufgeregtes Segeln Richtung Schalchen-Boje. Auch dass die ersten Boote nach dem Runden gleich den Spi setzten, ließ an Jörgs Schwarzmalerei zweifeln. Im Westen, im Rücken der Segler, stand inzwischen eine riesige bös-schwarze Gewitterwolke, aus der es grummelte und rumpelte, es klang fast wie „Jörg hat Recht, Jörg hat immer Recht“. Der einzige Fotograf, der mitsegelte und Life-Bilder vom Regattageschehen machte, hat auch diesen dramatischen Anblick festgehalten. Richtig: déjà vu sagt man da, wenn man sich an den Abbruch der Feldwieser Langstrecke von 2018 erinnert. Von Schalchen nach Seebruck ging‘s auf Halbwind- bis Raumschotkurs, danach hieß es halsen und weiter bei moderatem Wind Richtung Chieming. Immer mit dem bangen Blick nach rückwärts: Was macht das Unwetter? Mittlerweile blinkte die Vorwarnung, so richtig gemütlich sah das Szenario nicht aus. Dass die Wolke eher Richtung Kampenwand zog, war keine echte

2021-04-12T13:32:32+02:008. August 2019|

Gummistiefel statt Sonnencreme – die Sommerregatta des SCPC

Halbzeit der Chiemseemeisterschaft – bei der Sommerregatta des SCPC können die Skipper endgültig die Weichen stellen, ob sie weiter vorne mitsegeln oder weiter nach vorne kommen wollen. Doch vor dem Start kommt der Schlepp vom Heimathafen nach Prien und nochmal vorher das Studium des Wetterberichts. Und der verhieß wirklich nichts Gutes: Viel, sehr viel Wind und viel Regen, also kein sommerliches Ambiente für eine Sommerregatta. Eher hatten wir bei der Abfahrt aus Seebruck herbstliche Gefühle. Grüner See mit vereinzelten Schaumkrönchen, kein Horizont zu sehen; hoffentlich landen wir nicht versehentlich in Kiel. Na ja, da hätten wir zwischenzeitlich sicher mal tanken müssen. In der Seebrucker Bucht stand bereits eine Welle, die bis nach Gstadt die Besatzungen gründlich wachduschte, dann war‘s mit der Welle vorbei. Wenigstens war des Seewasser wohltemperiert, warmduschen sozusagen. In Gstadt konnten wir dann sehen, dass wir tatsächlich noch auf dem Chiemsee unterwegs waren, und dass wir offenbar zu den wenigen echten Seglern gehören, die nach einer durchregneten Nacht und greislichem Wetter trotzdem aufs Wasser gehen. Klar, natürlich nicht gehen, sagt man halt so. An der Kreuzkapelle begrüßten uns heftige Böen und dunkle Wolken versuchten, uns vom Start abzuhalten. Aber wir waren nun schon mal da und wollten nicht zu den zahlreichen DNCs gehören, die das Starterfeld reduzierten (81 Meldungen – letztendlich kamen 65 Boote heil ins Ziel). Vor dem Segeln war Stärkung angesagt, bei dem erwarteten Wind gab‘s keine Chance für Brotzeit unterwegs. Das reichhaltige Frühstücksbüffet lieferte alles, um die Glucosespeicher auf schmackhafte Art aufzufüllen – Dank an die fleißigen Helfer an den Tischen! Rechtzeitig zur Steuermannsbesprechung kam kurz die Sonne raus, so nach dem Motto: Ätsch, ich kann auch anders – wärt ihr nur mal brav gewesen. Und schickte zum Start wie zu erwarten gleich wieder dunkle Wolken und zum vorübergehenden Aufatmen etwas weniger Wind hinterher. Der Kurs war klar: Nach dem Start Ablauftonne bei den Harraser Kanuten, dann direkt nach Feldwies, die nächste BB-Tonne war gut verankert und konnte nicht vertreiben (die Fraueninsel), von dort ging‘s zurück Richtung Rasthaus und von da nach Prien zum Zieleinlauf. Das liest sich jetzt im Trockenen sitzend alles so einfach, aber aus dem bequemen 2er-Wind beim Start wurde schnell ein flotter 3er. (gemeint ist WIND! – für Anderes wäre echt keine Zeit und Hand frei gewesen) Unter Spi rauschten die Boote durch die Wellen, herrliches Segeln minutenlang. Doch aus dem 3er wurde schnell ein 4er, in Böen noch mehr: Wer in der Segelschule nicht aufgepaßt und bei diesem Wind die Spi-Leeschot dauerhaft belegt hat, stand plötzlich mit bedrohlicher Schieflage und Ruder in der Luft quer. Panikattacken allüberall! Also nachsitzen und darüber nachdenken, warum das so sein muß! Der stürmische Wind auf der Fast-Raumschotstrecke bis Feldwies forderte seinen Tribut: Hannes Bandtlow mit seiner 5.5m LadyLuv verlor den Mast, von diversen Spis blieben nur Fetzen, Kenterungen zeugten von den heftigen Böen. Für mich war diese Strecke zur Boje vor Feldwies ein fulminanter (um nicht immer geil zu sagen) aber stressiger 13-Knoten-Ritt mit fast durchgehendem Gleiten auf der immer höher werdenden

2020-12-17T17:28:13+01:0016. Juli 2019|

Chiemseemeisterschaft die dritte – Hafentrophy 2019 und Blaues Band

Wie hatte ich doch im Avis für die Hafentrophy 2019 so richtig geschrieben: Für die dritte Regatta zur Chiemseemeisterschaft könnten nach 2017 und 2018 aller guten Dinge drei werden, was den Wind betrifft. Den Konjunktiv „könnten“ vergessen wir mal, ich habe recht behalten, eh kloar. Beim Einkranen und Herrichten sah aber alles nach einer Flautenschieberei mit eingebauter Hitzeschlacht aus. Sonnenmilch statt Segelhandschuh. Bei Weißwurstfrühstück und Weißbier konnte man prächtig darüber diskutieren, ob denn (streichel-streichel) Windfinder mit seinen angekündigten 17 Knoten (5 Bft) Wind Recht behalten würde oder der gesunde Menschenverstand beim Blick auf den weiß-blauen Himmel. Bei der Steuermannsbesprechung wie immer ein gelegentliches Aufmerksamkeitsdefizit (wie war das 5 oder 6 Minuten – grün-rot-rechts-linksrum?) Schließlich entließen Hans Fenzl und der Seebruck-Seeoner Bürgermeister (die Gemeinde ist Mitsponsor) die Segler zu ihren 117 gemeldeten Booten, die zum Teil vor dem Clubhaus auf Reede lagen und via Shuttle befraut und bemannt wurden. Das übliche Einsegeln vor der Regatta unterblieb oder war mühsam: Ein lauer (weil warm) oder mauer (weil schwach) Südostwind mühte sich über die Chieminger Bucht und schaffte es gerade so bis zur Startlinie, wo knapp 120 Boote um die vermeintlich besten Startpositionen rangelten. So ganz zutreffend schien also meine Windprognose (s.o.) nicht, optimistische Vorhersagen sehen anders aus. Rund 75% der Skipper wählten den windgerechten östlichen Kurs zur Leetonne, die restlichen in der Nähe des Startbootes hatten vielleicht in den letzten Minuten vor dem Start gesehen, dass in der Seebrucker Bucht ein kleines Windfeld aus W dort einige Boote (keine Teilnehmer) flott bewegte. Bis sich dieser Wind aber durchsetzte, war das Feld schon gestartet. Profitieren konnten zunächst alle, die auf die Winddrehung gesetzt haben und den in Lee gestarteten Booten anfangs den Steven zeigen konnten. Die westlich orientierten Boote passierten tatsächlich als erste die Leeboje vor der Achenmündung und machten sich auf den Weg zur Fraueninsel-Boje. Aus einem „netten“ anfänglichen 2 er Wind war auf der Kreuz mittlerweile ein 3-4 er Wind mit bis zu 6 er Böen geworden, die dem Genußsegeln den Garaus machten. So manch schlampig gerollter Gennaker flatterte und knatterte und riß schließlich. Nach der Regatta gab es dem Vernehmen nach sogar einen „Kanonenschuߓ: Zwei Yachten konnten sich wohl über Vorfahrtsregeln nicht einigen oder haben sich nicht rechtzeitig gesehen und suchten in voller Fahrt den direkten Kontakt. Auf dem Kreuzkurs zollten einige Teilnehmer (so wie ich) den heftigen Böen Tribut und wurden nach hinten durchgereicht. Bestaunt und bewundert wurden wir Segler auf der Kreuz aber vom Zuschauerboot (?) Barbara aus dem Hause Feßler; vielleicht wollte ja der Kapitän den Passagieren mal was Besonderes bieten und legte einen Zwischenstopp ein. Allerdings kam nach der Arbeit (Kreuz) bei der Hafentrophy glücklicherweise das Vergnügen: Die Fast-Halbwindstrecke von der Fraueninsel ins Ziel war einfach GEIL (Pardon-war aber so). Bei mir standen 9.8 Knoten auf der GPS-Logge, im Schnitt waren es > 8 Knoten. In Böen abzufallen ist echt prickelnd! Und da sind wir wieder beim Spaß, den Regattasegeln machen kann und soll. Freiwillig wäre niemand bei diesem Wind einhand unterwegs gewesen oder

2023-02-19T11:02:16+01:008. Juli 2019|

41. Hafentrophy vor Seebruck

Am 06.07. ist es wieder soweit: Die Seebrucker Hafentrophy – das blaue Band von Seebruck steht vor der Tür und pünktlich um 11.00 Uhr werden alle Bootsklassen mit einem lauten Hupsignal auf die Bahn rund um den Weitsee geschickt. Die Wettfahrtleitung auf dem gelben Startschiff achtet darauf, dass sich keiner zu früh über die Startlinie mogelt. An den Tonnen vor der Achenmündung und der Fraueninsel nehmen Schiedsrichterboote die Zwischenzeiten und achten auf korrekte Bojenmanöver, wenn sich die Teilnehmer um die Bahnmarken drängeln. Die Gemeinde Seeon-Seebruck richtet gemeinsam mit dem Seebrucker Regatta Verein mit der Hafentrophy auch den dritten Lauf zur Chiemseemeisterschaft aus, einer Regattaserie, die über den ganze Sommer läuft und an der sich alle Segelclubs am Chiemsee beteiligen. Viele unterschiedliche Bootsklassen vom High Speed Catamaran bis hin zum gemütlichen Familienkreuzer werden erwartet und auf der Regattabahn um die Plätze kämpfen. Vor allem der Start der ca. 100 Boote direkt vor dem Seebrucker Hafen wird wieder ein unglaubliches Spektakel und kann vom Ufer aus gut beobachtet werden. Aber nicht nur auf dem Wasser wird es hoch hergehen. Ab 14:30 beginnt im Yachthafen Seebruck das Hafenkonzert und die ankommenden Segler werden mit kühlen Getränken versorgt. Gegen 19.00 Uhr startet das Segler-und Hafenfest bei der Hafenwirtin mit Live-Musik und bei einsetzender Dunkelheit erhalten die Segler ihren verdienten Preis bei der Siegerehrung. Das blaue Band geht an das schnellste Boot auf diesem Kurs und der Hafentrophy-Pokal an das schnellste Boot aus dem Seebrucker Hafen. Die Veranstalter haben wieder ein ansprechendes Programm für Sportler und Zuschauer gestrickt. Dabeisein und zuschauen lohnt sich! Jetzt melden unter: www.seebrucker-regatta-verein.de

2020-12-18T17:07:16+01:0026. Juni 2019|

Chiemseemeisterschaft die zweite – Das Blaue Band des CYC

Was dem Romantiker die Blaue Blume ist dem Regattasegler am Chiemsee das Blaue Band des CYC (eigentlich sind es ja zwei Bänder); beide sind für die meisten Normalo-Segler allerdings genauso unerreichbar wie die geheimnisvolle Blaue Blume. Im Gegensatz zur romantischen Blüte hat der Segler mit dem Blauen Band aber etwas Greifbares in der Hand oder um den Hals. Wie schon Loriot sagen ließ: Da hab‘ ich was eigenes! Aber bis es so weit ist, muss man erst mal nach von Seebruck nach Prien geschleppt werden (Danke Robert!) oder -wenn‘s näher ist- selber segeln und wenn das Boot direkt vor Ort liegt, darf man später aufstehen. Dazu eine Anregung: Vielleicht sollten die Ausrichter überlegen, all jenen Seglern, die von weither anreisen, einen Yardstickbonus zu gewähren oder den anderen einen Malus. Ob das aber klappt? Wie immer gäb‘s beim Stichwort Yardstick Mord und Totschlag, der Chiemsee färbte sich nicht nur wegen der Abendsonne blutrot und die verbliebenen Teilnehmer könnte man an einer Hand abzählen. Muss ja nicht sein – belassen wir‘s also, wie‘s ist. Ach ja, Thema Schlepp: Auf dem Weg von Seebruck zum CYC freuten wir uns (heute nur zwei Boote!) über einen leichten SO, das ließ auf eine Vorwärtssegel – Regatta hoffen und nicht auf einen zweiten Streicher. Nach dem Gewitter vom Vorabend versuchte im Osten ein Streifen blauen Himmels gegen die hartnäckigen Wolken anzukämpfen, vergeblich. Gewittrig war‘s rundumadum, aber nicht wirklich bedrohlich. Aber wo Wolken sind, ist auch Wind und Schönwettersegeln kann ja jeder. Also beim opulenten Frühstück im Restaurant Seehaus (Danke an die fleißigen Helferinnen und Helfer) die Leistungsreserven auffüllen, bei der Steuermannsbesprechung mehr oder weniger aufpassen und dann ging‘s aufs Wasser. Der Wind hatte gehalten, was er am Morgen andeutete: Pünktlich ging das Feld auf den Kreuzkurs nach Feldwies, vorher gab‘s an der Ablauftonne beim Rasthaus noch Gedrängel, danach war Spaßsegeln angesagt. Ja, ja, ich weiß: Regatta ist was todernstes, aber wenn schon mal Wind ist, sollte regattieren auch Spaß machen dürfen, finde ich. Über der Kampenwand hatte sich im Lauf des Vormittags eine unschöne dunkle Wolke breitgemacht und überdeckte den Raum zwischen Priental und Achental. An der Boje vor Feldwies dann eine Überraschung: Bahnänderung! Statt nach Seebruck ging‘s auf die Kurzstrecke gleich nach Gstadt. Die WL hatte ein mulmiges Gefühl wegen des drohenden Gewitters im Süden und wollte keinen Abbruch wegen Sturmwarnung riskieren. Etwas Gutes hatte die Bahnänderung: Die Boje vor Gstadt konnte man nahezu auf Halbwindkurs anliegen. Bei Wind um die 3 bft war das pures Spaßsegeln (ja, ja ich weiß – s.o.) , aber ein ungeeigneter Kurs für Spi und Gennaker, so konnten die „Kleinen“ auf díesem Abschnitt Meter gutmachen. Zwischen Gstadt und der Fraueninsel und weiter bis zur Kreuzkapelle die übliche Hustenattacken des Windes (geht – geht nicht), bis ins Ziel segelte es sich dann recht passabel auf reinem Vorwindkurs. Der vermeintlich beständige Wind verführte mich zum Heimsegeln nach Seebruck; kaum war aber ich an der Kreuzkapelle vorbei, stand ich im Flautenloch und wollte schon unser Sturmboot anfordern. Dann setzte sich

2020-12-18T17:05:05+01:0026. Juni 2019|

Chiemseemeisterschaft die erste – beim YCU

Den Monat Mai mit den unterschiedlichsten Wetterbedingungen vergessen wir (seglerische Sicht) besser. Wind gab‘s zwar immer wieder mal, auch reichlich: beim Training kam einen Regattateilnehmerin bei viel Wind der Mast von oben, Deck gebrochen und wirtschaftlicher Totalschaden. So gesehen geht man mit den dauerverregneten Tagen gelassener um. Da heißt es „nur“ Land und auch Stege unter und genau schauen, wo man anlegen kann. Gummistiefel waren gefragt. Die Frage ist nur: Beginnt Anfang Juni übergangslos der Herbst, wie vereinzelte morgendliche  Nebelschwaden vermuten ließen oder wird der Wetterfrosch mit seinem 25°C – Gequaake Recht behalten? Und können wir uns auf den Windfinder verlassen, der uns für den Samstag einen passablen, entspannten Segelwind (um 5 kts) verspricht? Antworten auf diese rhetorischen Fragen: einmal nein, einmal ja und nochmal nein. Denn: Was des Ballonfahrers Freud‘ (wenig Wind) ist des Seglers Leid: die zahlreichen Heißluftballons am westlichen, strahlend blauen Morgenhimmel standen für Hochdrucklage und versprachen alles andere als konstanten Segelwind. So träumt man sich beim Schlepp den Fahrtwind in einen angenehmen Segelwind bei der Regatta um, schöner Selbstbetrug. Bei der Stippelwerft waren die Stege unter, beim YCU nicht, das bedeutete dort festmachen in dicken Paketen, das dauert mit fendern und vertäuen, auch wegen acht oder zehn mal beim Hin- und Rückweg das obligatorische „Bitte an Bord kommen zu dürfen…“. Oder alternativ Anker werfen und sich ganz nobel per Shuttle ans Ufer schippern lassen. Irgendwie haben es dann alle 65 Mann- und Frauenschaften doch noch rechtzeitig zum reichhaltigen Frühstücksbüffet (Dank an die fleißige Truppe des YCU) und zur Steuermannsbesprechung geschafft; die „neuen“ Geschlechter lass‘ ich hier mal weg – hieße das evt. Gender-schaften?? Ich hoffe, es beschwert sich niemand deswegen, denn dann müssten die Vereine zusätzliche „Häuschen“ einrichten. Nach der Besprechung hektischer Aufbruch, es mussten ja die neuen Nummern für 2019 aufgeklebt werden; dankenswerterweise mit einem weniger problematischen Klebstoff. Das Ablösen der alten Nummern war ein rechtes Gfrett und wegen Aceton&Co alles andere als umweltfreundlich. Auf der Fahrt zur Startlinie weckte eine leichte Brise aus NO Hoffnungen, Windfinder könnte vielleicht Recht behalten. War aber nix, kurz nach dem Start nahm der NO-Wind eine längere Verschnaufpause und das Feld dümpelte zwischen Südwestspitze Hereninsel und Harras. Überraschend kam dann ein laues Lüfterl aus SW; bis das aber die Boote erreichte, die an der Insel festhingen, war in Luv das große Feld vorbei. Aber dann kam -ausgleichende Gerechtigkeit- von Osten ein recht konstanter Nordostwind auf, der unmittelbar an der Insel stärker war als entlang der Autobahn. Das hieß für die zunächst Unglücklichen an der Insel mit kurzen Schlägen kreuzen, bis man die Luvtonne an der Achenmündung direkt anliegen konnte. Von dort ging‘s Kurs 150° zur Boje vor Gollenshausen: Aber da war doch was, da war doch was – ein déjà-vu in Form einer Bahnmarke! Gleiches passierte schon mal mit einer fremden Boje vor der Achenmündung, die fälschlicherweise für die Chiemseemeisterschaft-Leetonne gehalten wurde. Aktuell lag die „falsche“ Wendemarke etwa 2 km vom Ufer entfernt, sie gehörte zu einem anderen Wettbewerb und paßte auch nicht zur Kurs-Skizze. Beim unserem

2020-12-18T17:03:31+01:0025. Juni 2019|

Auf ein neues – 2019

Nun gehts wieder los, die Chiemseemeisterschaft geht in ihr 19. Jahr, leider bin ich, wie ihr ja wisst, in diesem Jahr nicht mehr dabei. Es gibt eine neue Website (ich hoffe, sie gefällt euch), dies mal als erste Neuigkeit. Sehr herzlich möchte ich mich bei allen bedanken, die uns Ideen für eine neue Gruppeneinteilung geschickt haben. Leider konnten wir von diesen Vorschlägen in diesem Jahr bis auf einen noch keinen umsetzen, es gab jede Menge anderes zu tun und es muss sich nach meinem Weggang alles erst neu zusammenfinden. Die eine Änderung, die es gibt, ist: Die J80 sind wieder eine eigene Gruppe. Sie haben sich in den letzten Jahren so eifrig bemüht, die Segler aus ihrer Klasse zu motivieren, so dass bei jeder Regatta immer mindestens 8 Boote zusammen gekommen sind. Wir waren uns alle einig, das zu honorieren. Alle anderen Gruppen bleiben so, wie im letzten Jahr. Das heißt nicht, daß eure Vorschläge damit obsolet sind, die Verantwortlichen werden sie übers Jahr diskutieren und sehen, was davon im nächten Jahr umgesetzt wird. Und nun wünsche ich euch viel Spass und guten Wind, sowohl am kommenden Samstag als auch bei allen anderen Regatten.

2020-12-18T17:02:03+01:0027. Mai 2019|

Chiemseemeisterschaft 2018, eine Zusammenfassung

Endlich ist die Chiemseemeisterschaft abgeschlossen, endlich können wir wieder „ganz nomal“ Genusssegeln (man beachte: ein Wort mit dreifachem S!) ohne „Raum“ brüllen oder geben zu müssen.[Na ja, Vorfahrtsregeln gelten auch weiterhin im normalen Segleralltag]. Endlich müssen wir nicht dauernd Höhe laufen und gucken, was die Konkurrenz macht. Endlich einfach drauslossegeln und spontanen Eingebungen folgen: Der Weg sei das Ziel. Endlich ist der Zeitverlust mal egal, wenn bei der Wende Fock oder Gennaker hängen bleiben oder der Spi die Zeit ansagen will. Endlich, endlich, unendlich … Gleichzeitig macht sich -heul- Schwermut breit, denn ohne dieChiemseemeisterschaft-Serie wären wir an so manchem Wochenende wohl bei widrigen oder keinen Segelbedingungen nicht aufs Wasser gegangen, hätten  keine morgendlichen Regenbögen bestaunen können, hätten keine Fata Morgana über dem spiegelglatten See gesehen und hätten so manches philosophische Gespräch von Boot zu Boot nicht geführt. Wir hätten nie unsere Leidensfähigkeit austesten können, hätten nie erfahren, wie schmerzhaft am Abend ein Sonnenbrand sein kann (Sonnencreme vergessen) oder wie desorientiert ein dehydrierter Segler ist (Trinkflasche vergessen – übrigens: im Notfall täte es auch Chiemseewasser). Das wäre überhaupt ein interessanter Flautenzeitvertreib: Wenn jeder der 200 Regattasegler 2,5 Liter Chiemseewasser tränke, um wieviele Millimeterbruchteile sinkt der Wasserspiegel?  Inwieweit und ob überhaupt beeinflusst gleichzeitig das höhere Gesamtgewicht des Bootes und die resultierende Verdrängung den Wasserstand? Fragen über Fragen, die fast keinen interessieren. Weg mit den trüben Gedanken! Gerade die letzte Regatta beim SCBC hat zum Wettfahrtende hin gezeigt, dass der Chiemsee gelegentlich Mitleid mit den Seglern hat und einen wettbewerbstauglichen Wind anbieten kann, wenn er denn will. Wahrscheinlich sind viele Segler nicht brav gewesen und haben nicht aufgegessen, deswegen werden sie -und alle anderen aber auch- mit Flaute gestraft. Also an alle Betroffenen: In sich gehen (auch wenn’s da drinnen gelegentlich scheußlich aussehen mag), dann gibt’s nächsten Jahr bestimmt mehr Wind. Der Wind am Chiemsee – überhaupt so ein Thema im Hinblick auf die Chiemseemeisterschaft: Schon der Auftakt beim YCU war symptomatisch und wiederholte sich mehrfach: Ausreichend Wind beim Start, dann Dreher bis zum Schwindligwerden mit anschließender Flaute, zum Ende hin gab’s dann einen netten versöhnlichen Windbonus; ähnlich „windig“, aber etwas beständiger, war’s beim Weitseerennerts des WVF. Die Segler des CYC und SRV essen offenbar immer brav auf und werden von Rasmus belohnt: Das Blaue Band des CYC knatterte zeitweise in Böen von 4 bft oder sogar mehr, auch die Hafentrophy des SRV bot mit einem 3er Wind plus gelegentlichen Böen herrliche Segelbedingungen. Die Sommerregatta des SCPC war dagegen anfangs von sehr wenig Wind geprägt. Ich hatte angeregt, gleich nach der ersten Tonne (Herreninsel Südwest) die Wettfahrt abzukürzen, fand aber kein Gehör. Der Wind bezog dann Up-and-Down auf sich und sorgte für Bahnabkürzung. Auf den letzten Segelmetern vor der Ziellinie erinnerte sich Rasmus dann wieder, wie Wind geht und sorgte auf dem Vorwindkurs mit 5 bft für manche Panikattacke. Und auch zu Beginn der Feldwieser Langstrecke versprach der weihnachtlich ruhende See („still und starr“) kein Segelvergnügen. Der Wind reichte gerade so zum Start und ließ dann stark nach, die WL erbarmte

2020-12-18T16:55:54+01:0030. September 2018|

Nochmals 89 Boote beim Drei-Buchten-Törn des SC Breitbrunn

Richard Buchner gewinnt erstmals Chiemseemeisterschaft (ni) Noch­mals star­te­te ein statt­li­ches Feld von 89 Boo­ten, Yach­ten und Cats beim Drei-Buch­ten-Törn des SC Breit­brunn-Chiem­see, dem sieb­ten und letz­ten Lauf der­Chiem­see­meis­ter­schaft. Seit vie­len Jah­ren ist Ri­chard Buch­ner vom SC Ir­sche­ner Winkl mit sei­ner Ba­va­ria 34 dabei, heuer ge­lang jetzt end­lich der große Wurf. Mit einer be­ein­dru­cken­den Bi­lanz von fünf Sie­gen und je einem ers­ten und zwei­ten Platz als Strei­cher , wurde er erst­mals Chiem­see­meis­ter 2018. Je fünf Siege in der Wer­tung ver­zeich­ne­ten auch der Ge­samt­zwei­te Bern­hard Da­xen­ber­ger, vom SC Breit­brunn auf sei­nem ½ Maxi und der Ge­samt­drit­te Max Fröh­lich vom  SC Chiem­see Feld­wies auf sei­ner Tem­pest. Dabei muss­ten die ge­stri­che­nen zwei Wett­fahr­ten hin­zu­ge­zo­gen wer­den. Fröh­lich hatte, wie Buch­ner, sechs Siege her­aus­ge­se­gelt, war aber ein­mal nicht an­ge­tre­ten. Nur zwei Seg­ler konn­ten bis­her bei die­sem seit 2001 aus­ge­tra­ge­nen Wett­be­werb den be­gehr­ten Titel des Chiem­see­meis­ters zwei­mal ge­win­nen und einer drei­mal. Die bis­he­ri­gen Sie­ger,  Hans Hi­bler, (LYCC), Se­bas­ti­an Sto­cker (WVF), Frank Eis­heu­er (SCPC),  Franz Schwarz (SCBC), Ste­fan Ham­mer­mül­ler (SCPC), Nor­bert Kerl (SCPC), Tho­mas Frank (CYC), Wal­ter Nick­las (BSCF) und 2009 noch­mals Tho­mas Frank (CYC). 2010 ge­wann Wolf­gang Bött­ger (CYC), 2011 und 2013 Chris­to­pher Kopp (DHH), 2012 Peter Werns­dor­fer (BSCF), 2014 und 2015 Jo­han­nes Bandt­low (SRV), 2016 Josef Resch (CYC). 2017 sieg­te Jo­han­nes Bandt­low das drit­te Mal. An­fangs des von Ste­fan Roth und sei­nem Team durch­ge­führ­ten Start des Drei-Buch­ten-Törns vor Breit­brunn herrsch­te noch leich­ter Wind und Ro­bert Egner vom SR Sims­see setz­te sich mit sei­nem Foil Flyer gleich an die Spitz­te. Doch dann ließ der Wind ziem­lich nach und das Feld rück­te wie­der dich­ter zu­sam­men. Zwi­schen Her­ren­in­sel und Prien legte der Wind wie­der ein wenig zu, doch nur 74 Boote schaff­ten  es im Zeit­li­mit in das Ziel. Der Schnells­te, Ro­bert Egner der seine Füh­rung nicht mehr abgab und nach 02:20:34 Stun­den als Ers­ter die Ziel­li­nie kreuz­te, war fast 10 Mi­nu­ten vor dem schnells­ten Ein­rümp­fer, Hinz Schmid, die­ser war nach 02;39;08 Stun­den im Ziel.  Dritt­schnells­ter war Friedl Liese in 02:49:07, vor Jo­chen Grau­er, 02:56:212, Tho­mas Frank, 02:58:50 und Peter Werns­dör­fer, Zeit 03:01:07 Stun­den. Nach Yard­stick, also be­rech­ne­ter Zeit, ge­wann Hinz Schmid vor Jo­chen Grau­er, Ro­bert Egner, Peter Werns­dör­fer, Ro­bert Kol­bin­ger und Jakob Rösch­li. Den Preis für das schnells­te Boot nach ge­se­gel­ter Zeit ge­wann Ro­bert Egner vom SR Sims­see auf sei­nem Cat Foil Flyer,  den Preis für das schnells­te Boot nach be­rech­ne­ter Zeit si­cher­te sich Hinz Schmid mit sei­ner Mann­schaft vom Chiem­see YC auf sei­nem Ei­gen­bau onede­sign. Die Er­geb­nis­se: Mehr­rumpf­boo­te (7) 1. Ro­bert Egner, Foil Flyer, SR Sims­see. 2. Friedl Liese, Hur­ri­ca­ne 6.5, WV Frau­en­in­sel. 3. Tho­mas Frank, Flyer XL, Chiem­see YC. Ren­n­yach­ten (15 Boote) 1. Hinz Schmid, onede­sign, Chiem­see YC. 2. Jo­chen Grau­er, Tou­can, VSa Chiem­see. 3. Peter Werns­dör­fer, 20 qm Ren­n­jol­le, Ber­nau­er SC. 4. Ro­bert Kol­bin­ger, Joker, See­bru­cker RV. 5. Jakob Rösch­li, Onyx, YC Gol­lens­hau­sen. Per­for­mance-Yach­ten (18 Boote) 1. Ri­chard Buch­ecker, Ufo 22, Chiem­see YC. 2. Frank Eis­heu­er, Skip­pi 650, SC Prien. 3. Wi­li­an Rau­haus, FD, SC Breit­brunn-Chiem­see. 4. Dr. Mat­thi­as Lö­b­el­enz, J 80, WS Hei­del­berg-West. 5. Uwe Rau­pach, Skip­pi 650, SC Breit­brunn-Chiem­see. 6. Ste­phan Zei­big, J 80, SC Chiem­see-Feld­wies.

2020-12-18T16:54:28+01:009. September 2018|

Up and down – kreuz und quer

Der sechste Lauf zur Chiemseemeisterschaft hatte alles, was eine Regatta spannend machen kann:  Schon während des Schlepps von Seebruck zur Fraueninsel beglückte uns -anders als beim 5. Lauf- ein leicht gekräuselter See. Der Wind reichte einemvorbeigleitenden Kat, sich auf die Foils zu stellen. Ganz so schlimm wollten wir acht Teilnehmer es nicht treiben, aber Wind war schon mal eine gute Voraussetzung. Beim Weißwurstfrühstück für die „Carnivoren“ und Kaffee und Kuchen für die „Candyvoren“ kamen die Taschenrechner zum Einsatz: Diskutiert wurde die Frage, wer muss welchen Platz belegen, um -ätschibätsch- an dem oder jenen vorbeizuziehen. Allzu viel Spielraum für Änderungen an der Spitze gibt’s am Chiemsee eigentlich nicht: Es gibt keine Korallenriffe, auf denen man auflaufen kann und dann der Konkurrenz hinterherschauen muss, keine Riesenkrake kann den ungeliebten Gegner in die greulichen Tiefen des Bayerischen Meeres hinabreißen, kein U-Boot kann kleine oder große Probleme (je nach Bootsklasse) mit einem Torpedo lösen. Bliebe nur noch der direkte Angriff mittschiffs auf einen der unmittelbaren Konkurrenten wie bei der Seeschlacht von Salamis (480 v. Chr. Perser verloren gegen Griechen) , mit der Absicht, ihn zu versenken. Hier sollte man vorher sicherheitshalber „Raum“ gebrüllt haben. (Details zu den Folgen solcher Bosheiten siehe Wettfahrtregeln 44.1.b) Vor dem Weitseerennerts liegen die Buchners scheinbar uneinholbar mit fünf ersten Plätzen vorn, die sechs nächstplatzierten Boote liegen in der Gesamtwertung nur drei Punkte auseinander. Also lag Spannung in der Luft, vor allem, weil mit der Wertung des Weitseerennerts erstmals die Möglichkeit bestand, eine schlechte Platzierung zu streichen. Selbst Hitchcock hätte sich das nicht besser ausdenken können; man sollte drüber nachdenken, vor dem nächsten Weitseerennerts Herztabletten bereitzustellen. Aber zuerst muss mal gesegelt werden: Charly Zipfer scheuchte uns auf den Vorwindkurs zur Startlinie. Der geplante Up-and-down – Kurs sollte eigentlich das Rennen um den Gesamtsieg noch einmal spannend machen, meint man, denn da sind mehr seglerische Qualitäten gefordert: etwa technisch einwandfreie Wenden oder exakte und vorausschauende Bojenmanöver, anders als auf langen Gennaker- oder Spikursen.  Der Wind, der uns seit Seebruck begleitete, bequemte sich nach einem akademischen Viertelstündchen ebenfalls an die Startlinie und los ging’s auf den Kreuzkurs Richtung Fraueninsel. Der Wind hatte offenbar wie die Segler die Frühstückspause genutzt, dabei am Klosterlikör mehr als genippt und konnte sich nicht mehr recht an die Richtung erinnern, aus oder in die er wehen sollte. So folgte auf den ersten Kreuzkurs ein eher halbwindiger Spi- und Gennakerkurs zur Leetonne und aus dem zweiten Kreuzkurs wurde fast ein Anlieger. So viel zum Thema Auslese durch technische Perfektion. Um es kurz zu machen: Der Wind wurde zwar weniger, hielt aber lange genug durch und wirbelte -bildlich- das Feld gründlich durcheinander: Die Buchners belegen weiterhin den 1. Platz der Gesamtwertung, danach ging’s (wegen der Streichmöglichkeit) munter durcheinander: Max Fröhlich schoß von Platz 27 auf den 2. Platz hoch und war Tagessieger der Einheitsklasse, Daxenberger kletterte von 5 auf 3, „unser“ SRV-Team Bandtlow musste Platz machen und rutschte von Platz 7 auf Platz 10; die Kolbingers von 11 auf 13. Sie belegten aber in der Tageswertung den

2020-12-18T16:53:07+01:0023. August 2018|
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